Netzwerk-Monitoring

Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort

30. November 2012, 13:55 Uhr | Martin Heinzelmann, Ixia / Anue & David Eser, Psiber Data

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Optimierung der Tool-Performance

Damit man sich ein Bild über den Zustand des Netzwerks machen kann, ist es sehr oft notwendig, an unterschiedlichen Stellen des Netzwerks (Netzwerk-Komponenten) gleichzeitig zu Monitoren. Hierzu könnte man entsprechend der Anzahl von SPAN oder TAP-Ports, Tool-Ports verwenden. Zwei entscheidende Nachteile hat diese Lösung jedoch: Zum einen entscheidet die Geschwindigkeit des Netzwerks über die Tool-Port-Schnittstelle (1 oder 10 GBit/s), was automatisch mit höheren Toolkosten verbunden ist. Zum anderen kann die Performance des Tool-Ports nicht optimal ausnutzt werden, da Pakete zum Tool gesendet werden, die a) nicht von Interesse sind und b) unnötig Ressourcen am Tool bindet.

Mit dem Einsatz eines NVS kann die Anzahl der Tool-Ports reduziert werden, indem man durch Filtern am NVS nur die wesentlichen Pakete zum Tool weiterleitet und damit die Performance des Tool-Ports optimal ausnutzt. Dies trägt entscheidend dazu bei, dass weniger Tool-Ports benötigt werden und bewirkt eine erhebliche Kostenreduzierung, da die Kosten pro Port eines NVS deutlich geringer sind als die eines Tool-Ports.

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  1. Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort
  2. Was ist ein SPAN-Port oder TAP?
  3. Nicht genügend Monitor-Punkte im Netzwerk
  4. Optimierung der Tool-Performance
  5. Multiple Pakete mit gleichem Inhalt
  6. Pakete mit sensiblem Inhalt
  7. Entpacken von Paketen
  8. Expertenkommentar IT-Novum: Vorteile von Open-Source-Lösungen
  9. Expertenkommentar Riverbed: Herausforderung Monitoring in virtualisierten Netzwerken
  10. Expertenkommentar Würth Phoenix: Netzwerk-Monitoring mit Open-Source

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