HPE hat aber noch mehr vor: so soll eine radikal neue Computer-Architektur für das digitale Zeitalter gezeigt werden. dazu heißt es: “Die Architektur aller heutigen Computer ist bereits über 60 Jahre alt. Schon heute sind sie nicht mehr in der Lage, das exponentielle Datenwachstum zu bedienen. Moderne Düsentriebwerke zum Beispiel haben tausende von Sensoren. Alleine die Triebwerke eines einzigen Herstellers können damit Zettabytes von Daten erzeugen – zum Vergleich: ein Zettabyte war die Gesamtmenge der Daten auf der Erde im Jahr 2010.”
Um diese Begrenzungen zu überwinden, hat HPE in seinem Forschungsprogramm “The Machine” eine radikal neue Computer-Architektur entwickelt, mit der sich die Rechenleistung viele tausend Mal steigern lässt, während gleichzeitig der Energiebedarf drastisch sinkt. Der Kern dieser Architektur ist nicht mehr der Prozessor, sondern der Arbeitsspeicher, daher der Name Memory-Driven Computing. Der erste Prototyp dieser Architektur wurde vor Kurzem in Betrieb genommen. Auf der CeBIT 2017 zeigt HPE das Kernstück dieses Prototyps, das so genannte Nodeboard, in einem eigenen Ausstellungsbereich. Dort werden auch Anwendungsbeispiele zu sehen sein, etwa Echtzeit-Analysen oder die Nutzung von The-Machine-Technologien wie Photonics und nichtflüchtigem Speicher in aktuellen HPE-Produkten.
HPE präsentiert diese Lösungen auf der CeBIT 2017 vom 20. bis 24. März in Halle 4, Stand A04 zusammen mit seinen Partnern ACP, Bechtle, Cancom, Computacenter, Concat und MCL.