Über Jahrzehnte waren Konica und Minolta feste Größen im Fotogeschäft – Konica speziell bei Filmen und Sucherkameras, Minolta dagegen bei Spiegelreflexkameras. Doch 2006 geht eine Ära zu Ende, als die beiden mittlerweile zu Konica Minolta vereinten Firmen den Ausstieg aus diesem Bereich bekanntgeben.
Konica Minolta ist zu diesem Zeitpunkt zwar noch der drittgrößte Kamerahersteller der Welt, doch die Imaging-Sparte fährt Verluste ein, weil der Umstieg von analoger auf digitale Technik nur schleppend vorankommt. Während die Filme komplett vom Markt verschwinden, führt Kooperationspartner Sony das Geschäft mit digitalen Spiegelreflexkameras fort.