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2006: WM-Sommermärchen für den Handel

1. Juni 2015, 16:21 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Hersteller gehen gegen Online-Händler vor

© Gajus / Fotolia

Für viele Verbraucher mag Online-Shopping im Jahr 2006 schon etwas alltägliches sein, doch einige Hersteller tun sich mit dem Absatzkanal Internet noch schwer. Unternehmen wie Canton, Hitachi, Pioneer und Yamaha gehen gegen Etailer vor, weil ihnen deren Preise zu niedrig sind und sie den stationären Handel bedroht sehen. Sie versuchen Preisvorgaben durchzusetzen und manch einer droht gar mit Lieferstopp, sollten die Onliner ihre Unterhaltungselektronik weiter bei Preisvergleichsportalen listen lassen.

Andererseits liefern sich die Etailer auch so manch ruinöse Rabattschlacht im Bestreben, Marktanteile zu gewinnen und Umsätze ausweisen zu können – vor allem im Bereich Unterhaltungselektronik. Gerade der IT-Bereich zeigt allerdings, wie es anders geht. Dort setzen zahlreiche Hersteller bereits auf eine direkte und ständige Kommunikation mit den Online-Händlern.


  1. 2006: WM-Sommermärchen für den Handel
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  4. Hersteller gehen gegen Online-Händler vor

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