Gute Chancen für lernwillige Reseller

3D-Druck: Die nächste industrielle Revolution

2. September 2016, 10:41 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Schon jetzt ein Milliarden-Markt

Doch während Knorpel und Spaghetti Carbonara aus dem Drucker nicht mehr weit entfernt, aber noch Zukunftsmusik sind, sorgen schon jetzt erhältliche Modelle für einen Milliarden-Markt, Tendenz stark steigend. Eine aktuelle Studie von »Research and Markets« kommt zu dem Ergebnis, dass der weltweite Markt für 3D-Druck bis 2022 ein Gesamtvolumen von 30,19 Milliarden Dollar aufweisen wird. Bei einem Volumen von 4,98 Milliarden Dollar im Jahr 2015 bedeutet das ein durchschnittliches Wachstum von 28,5 Prozent in den kommenden sechs Jahren.

Gleichzeitig erwarten die Marktforscher einen starken Preisrückgang bei 3D-Druck-Technologie. Zudem sollen neue Prozess-Varianten sowie offene 3D-Designs und Software-Plattformen erscheinen, welche einen leichteren Einstieg in den 3D-Druck sowie eine leichtere Integration in existierende Geschäftsmodelle von Unternehmen erlauben. Das hat auch Auswirkungen auf die ausgelieferten Stückzahlen. Diese sollen sich jedes Jahr bis 2019 verdoppeln und dann einen Wert von 5,6 Millionen verkauften Geräten erreichen. Im vergangenen Jahr waren es noch 245.000 Stück gewesen.


  1. 3D-Druck: Die nächste industrielle Revolution
  2. Schon jetzt ein Milliarden-Markt
  3. »Großes Potenzial für Fachhändler«
  4. Eine Frage des Materials
  5. Uneinigkeit beim Consumer-Potenzial
  6. Margen im zweistelligen Prozentbereich

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