Gartner:Deutscher PC-Markt bricht ein

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9. August 2012, 11:01 Uhr | Michaela Wurm

Der deutsche PC-Markt hat im zweiten Quartal besonders stark unter der schwachen Nachfrage gelitten. Insgesamt wurden 6,5 Prozent weniger Computer verkauft als im Vorjahr. Acer konnte Platz eins verteidigen vor Lenovo und HP.

Das PC-Geschäft in Europa leidet unter der flauen Nachfrage in den Sommermonaten. Wie das Marktforschungsinstitut Gartner errechnet, wurden im zweiten Quartal in Westeuropa 13,6 Millionen Computer verkauft - 2,4 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Während der französische PC-Markt wieder ein schwaches Wachstum verzeichnete, waren die Verkaufszahlen in Großbritannien (minus 7,6 Prozent) und Deutschland erneut stark rückläufig. In Deutschland wurden im zweiten Quartal 2,6 Millionen PCs verkauft, was einem Rückgang von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Immerhin konnte der Notebook-Absatz um 3,9 Prozent zulegen Bei Desktop-PCs gingen die Verkaufszahlen jedoch um 20,2 Prozent zurück. Die Rückgänge resultieren in erster Linie aus dem schwachen Consumer-Geschäft (minus 8,2 Prozent), aber auch der Geschäftsmarkt verzeichnete laut Gartner einen Rückgang um 4,9 Prozent.


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