Jan Schneider, Asus, im CRN-Interview

Augmented und Virtual Reality ermöglichen kreative Lösungen

2. März 2017, 10:13 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Bedürfnisse der Nutzer haben sich verschoben

Jan Schneider, Country Head Systems der Asus Computer GmbH
Jan Schneider, Country Head Systems der Asus Computer GmbH

CRN: Kannibalisieren steigende Tablet-Verkäufe den Notebook-Absatz?

Schneider: Nein eigentlich nicht. Tablets haben einen anderen Nutzen als Notebooks und kannibalisieren sich daher nicht direkt. Dies hängt natürlich primär von den Ansprüchen des Nutzers ab. Den Tablet-Markt trifft eher die Verschiebung zu den größeren Displays der Smartphones, dies hat aber keine Auswirkungen auf den Notebook-Markt.

CRN: Wie entwickelt sich bei Asus die Nachfrage von Notebooks im Vergleich zu Tablets?

Schneider: Die Nachfrage nach Notebooks ist bei Asus nach wie vor sehr stark. Dies ist unsere Kernkompetenz und wir bieten anspruchsvolle Geräte mit einem hohen Anspruch an Design und Qualität. Diesen Anspruch erfüllen natürlich auch unsere Tablets, aber da haben sich, wie bereits festgestellt, die Bedürfnisse der Nutzer verschoben. Trotzdem sehen wir weiterhin ein stabiles Potential in den Tablets und werden diese auch weiter anbieten.

CRN: Sind pure Tablets in B2B-Anwendungen überhaupt gefragt, oder wollen Nutzer hier mindestens Detachable bzw. 2-im-1-Geräte?

Schneider: Auch bei B2B-Anwendungen sind reine Tablets gefragt, teilweise sogar als Integration in Maschinen, Fahrzeugen oder medizinische Systeme. Dies ist ein Bereich, der zukünftig durch verschiedene Anwendungsszenarien wachsen wird.


  1. Augmented und Virtual Reality ermöglichen kreative Lösungen
  2. Großes Potenzial im Business
  3. Auch Android-Geräte im B2B gefragt
  4. Bedürfnisse der Nutzer haben sich verschoben

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