Vor allem mangelt es an adäquater technischer Ausstattung. Unter den befragten Eltern von Kindern im schulpflichtigen Alter gibt nicht einmal die Hälfte (46 Prozent) an, dass ihr Kind oder ihre Kinder über ein eigenes Notebook für die Schule verfügen. Ein Drittel der Kinder (33 Prozent) haben ein eigenes Tablet, 20 Prozent der Kinder nutzen einen Desktop-PC. Besonders wichtig ist den Eltern dabei die schnelle Rechenleistung (52 Prozent), gefolgt von einer integrierten Webcam (40 Prozent) und einem besonders robusten, stoßfesten Gehäuse (33 Prozent).
16 Prozent der Kinder müssen sich laut ihrer Eltern ein Gerät mit anderen Familienmitgliedern teilen. Immerhin nur drei Prozent geben an, dass ihre Kinder über kein Gerät für das Homeschooling verfügen. Unter den Eltern, deren Kinder aktuell noch kein eigenes Gerät nutzen (N=72), planen 29 Prozent die Anschaffung eines Notebooks, Tablets oder PCs, die Hälfte (50 Prozent) gibt an, dass die Kinder auch weiterhin ohne eigenes Gerät bleiben. 10 Prozent von ihnen rechnen damit, dass die Schule noch ein Device für den digitalen Unterricht zur Verfügung stellen wird.
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.048 Personen zwischen dem 16. und 19.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.