Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI

Asana führt Smart Workflow Gallery ein

14. Mai 2025, 15:55 Uhr | Sabine Narloch
© Gumbariya - shutterstock.com

Asana, Anbieter der gleichnamigen Collaboration-Plattform, hat die Einführung einer Suite an vorgefertigten, KI-gestützten Workflows angekündigt. Mit einer so genannten Smart-Workflow-Galerie sollen Mitarbeiter:innen einfacher KI-gestützte Workflows in ihren beruflichen Alltag integrieren können.

Bei der „Smart Workflow Gallery“ handele es sich laut Unternehmensangaben um eine strategische Ergänzung zum AI Studio von Asana – einer Funktion, durch die Teams ohne Programmierkenntnisse KI-Workflows erstellen und bereitstellen können.

Mit der neuen Galerie sollen Kunden selbst darüber entscheiden können, ob sie ihre Workflows komplett neu erstellen möchten oder dafür auf einen vorgefertigten Workflow zurückgreifen wollen.

Anders als allgemeine KI-Assistenten basieren Smart Workflows demnach auf dem proprietären Work-Graph-Datenmodell von Asana. Darin sei der gesamte Verlauf aller Arbeiten im gesamten Unternehmen erfasst. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Asana AI mit kontextueller Präzision agiere, aber auch Grenzen habe, auf welche Daten es zugreifen dürfe.

„Die KI hat ein enormes Potenzial, die Produktivität der Mitarbeitenden in nie dagewesene Höhen zu bringen, aber die meisten Unternehmen haben Schwierigkeiten, sie abseits isolierter Anwendungsbereiche auf Aufgabenebene einzuführen“, erklärt Dustin Moskovitz, CEO und Mitbegründer von Asana. Zudem würden Unternehmen von ihren Mitarbeitenden erwarten, dass sich diese selbst mit der KI-Einführung vertraut machen, so Moskovitz weiter. „Indem KI in vorhersehbare Workflows mit definierten Funktionen und entsprechender Aufsicht integriert wird, schaffen wir eine effektive Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI in großem Maßstab. Dies macht aus kleinen Teams wahre Kraftwerke mit den Fähigkeiten viel größerer Unternehmen“, ist Moskovitz überzeugt.

Eingeführt werden sollen die Smart-Workflow-Galerie und vorgefertigte Workflows stufenweise von Mai bis Juli dieses Jahres. Vorrang sollen dabei Workflows für die IT haben, darunter solche für die Einführung neuer Mitarbeiter:innen sowie Tickets. Auch Workflows für das Marketing (zum Beispiel Redaktionskalender sowie Kampagnenverwaltung) und Operations (darunter Arbeitserfassung oder strategische Planung) sollen zügig erfolgen. Im Anschluss sollen weitere Implementierungen je nach Kundenbedürfnissen erfolgen.

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