Verbundgruppen stellen sich neu auf

Kooperationen im Umbruch

6. April 2016, 16:14 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Dazu gehört auch die Ausbildung der Partner, zum Beispiel über eine Akademie wie Comteam-Geschäftsführer Glatter gegenüber CRN sagt. »Die Akademie bietet für alles was sich um das Fachliche dreht, Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten. Besonders bei Themen wie Betriebswirtschaft, Personal und Prozessen. So auch bei der Frage, wie entwickle ich mich als Systemhausbetreiber zum Service Provider, wie vermarkte ich vertrieblich das Thema Managed Services und wie gehe ich auf meine Kunden zu, damit sie mir als Unternehmer übergreifend vertrauen.« All diese Maßnahmen reklamiert auch Synaxon Vorstand Roebers für das eigene Akademie-Angebot, das die angeschlossenen Fachhändler für die »dritten Welle« der IT-Evolution rüsten müsse. Denn Roebers vermutet, dass sich das augenblicklich noch erfolgreiche Dienstleistungsgeschäft bereits ab dem Jahr 2020 überholt habe. Dann werden Managed Services, Cloud Computing oder Infrastructur-as-a-Service das Geschäft bestimmen, ist er überzeugt. Bereits jetzt verzeichnet man bei Managed Services und Cloud-Lösungen ein deutlich Steigendes Geschäftsinteresse – kunden- und händlerseitig. »Unsere Partner drängen regelrecht in dieses Geschäft«, beobachtet Roebers. Dem das Führungspersonal der anderen Systemhauskooperationen – bei aller Wettbewerbssituation – nur zustimmen können. So gesehen, hat die Evolution der Verbundgruppen nicht nur begonnen, sondern befindet sich bereits in vollem Gange; zum Vorteil der Systemhausbetreiber und ITK-Reseller.


  1. Kooperationen im Umbruch

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