Das alles hat auch Auswirkungen auf Microsofts Surface-Partnerlandschaft, die vor allem in den letzten Monaten stark gewachsen sei, wie Jörg Kreykamp, Director Surface Commercial, berichtet. Derzeit seien mehr als 2.500 Partner an Bord und es sollen noch mehr werden. Vor allem für die beiden Haupt-Wachstumsthemen »modern Workplace« und »modern Learning« will er die Partnerbasis deutlich verbreitern.
Wichtige Bausteine dafür seinen zum einen die Verpflichtung eines externen Dienstleisters, der den Partnern beim Onboarding hilft. Für die technische Weiterentwicklung der Partner wurde zudem ein neuer Partner-Technology-Spezialist ins Team geholt. Außerdem setzt Microsoft einmal pro Monat Webinare für Surface-Partner auf, die über Technologie und Vertriebsthemen informieren.
Als wichtiges Tool hebt Kreykamp den »Autopilot« hervor, mit dem Partner beispielsweise bei einem Schul-Projekt hunderte von Geräten implementieren können. Neu sei jetzt, dass auch die Distribution über den Autopilot die Registrierung der Devices für die Partner übernehmen kann.
In diesem Zusammenhang verweist Kreykamp auch auf das neue weltweite Service Programm, mit dem sich Partner als Authorized Service Provider (ASP) zertifizieren können. Sie können dann Reparaturen direkt vor Ort übernehmen, etwa bei Kunden aus datenkritischen Bereichen wie der Finanzbranche, und Komponenten wie SSDs oder Displays austauschen.