Education sieht Kreykamp auch im Partnerbereich als großes Wachstumsthema mit noch jeder Menge Potenzial. »Wir konnten in letzter Zeit viele neue Partner im Education-Umfeld dazugewinnen«, so der Manager. Ein wichtiger sei die Gesellschaft für digitale Bildung (GfdB). Der authorized Reseller, der inzwischen Gold-Status hat, bietet beispielsweise Eltern-finanzierte Lösungspakete aus Hardware und Content über seine Seite an.
Ein großer Teil der Partner sei in diesem Umfeld schon unterwegs. Mehr als 200 der Surface-Partner treiben laut Wittland das Education-Thema signifikant voran. Er sieht hier trotzdem noch jedem Menge Potenzial, gerade für kleine und regionale Partner, auch wegen des föderalen deutschen Bildungssystems. »Der Education-Markt ist sehr fragmentiert. Jede Schule muss für solche Projekte einen Partner finden und der kommt meist aus der Region«, so sein Argument.
Microsoft will in diesem Segment mit Partnern weiterwachsen und werde in diesen Bereich auch weiter investieren. Denn ohne Partner werde hier auch in Zukunft nichts gehen, wie Robin Wittland ausführt: »Die Schule schafft ein paar hundert Geräte an und die werden an die Schüler ausgegeben wie früher ein Atlas. Aber die müssen verwaltet und gewartet werden. Dafür müssen erst Prozesse geschaffen werden, weil für so etwas noch keine vorhanden sind.«