Vorstoß in neue Branchen

Soti sucht Systemhäuser

13. März 2020, 7:53 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Beim Kunden den Anker werfen

Stefan Mennecke, Soti
Stefan Mennecke, Vice President Sales Central and Eastern Europe bei Soti
© Soti

Zu den Kunden aus der Logistik und dem Retail-Business zählen unter anderem Delivery Hero, DPD, Fraport und Rewe. »In diesen Branchen sind wir mit Partnern gut aufgestellt, aber wir brauchen mehr Partner aus dem IT-Bereich«, berichtet Mennecke. Gesucht sind klassische Systemhäuser sowie Security- und Mobility-Spezialisten, aber auch Partner aus dem Healthcare-Geschäft und der Industrie – gerne auch regionale Firmen. »Wir lehnen niemanden ab«, versichert der Manager.

Wichtig ist ihm allerdings, dass die Soti-Partner nicht nur ein einzelnes Projekt bei ihren Kunden umsetzen, etwa das Gerätemanagement für die Smartphones, Tablets und Notebooks der Mitarbeiter einführen. Es gelte vielmehr, den »Anker beim Kunden zu werfen« und ihm Services anzubieten, neue Projekte aufzutun. Das reicht von der Hinzunahme zusätzlicher Soti-Module und der Integration weiterer Geräte über die Digitalisierung bislang analoger Prozesse – wobei der Hersteller hier mit seiner jahrelangen Erfahrung ein wertvoller Ideengeber sein kann – bis hin zu Managed Services rund um Geräteverwaltung und Prozessüberwachung.

Sowohl für MSPs als auch für Kunden bietet der Hersteller die Option, die Lizenzgrößen dynamisch anzupassen. So kann man beispielsweise auf saisonale Schwankungen reagieren oder wenn projektbezogen die Gerätezahl zeitweilig ansteigt.

Schicke Ablöseprogramme

Einen guten Einstieg bei Kunden sieht Mennecke für Partner im »business-kritischen Ansatz«. Sie können geschäftskritische Geräte und Prozesse verwalten, absichern und überwachen und dann später auch die klassischen Office-Geräte hinzunehmen. Hier punkten sie mit der großen Zahl an unterstützten Devices und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Soti-Anwendungen. »Mit uns braucht man nicht verschiedene Lösungen für verschiedene Geräte«, unterstreicht der Manager.

Daneben zielt der Hersteller mit den Partnern aus der IT-Welt, die er gewinnen will, aber auch explizit auf Kunden, die nur die klassische Office-IT haben. Auch hier ist die Gerätevielfalt, die sich mit Soti managen lässt ein Plus. »Wir bieten aber auch sehr schicke Ablöseprogramme für bestehende EMM- und MDM-Lösungen«, so Mennecke.

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