Zubehör-Markt

Zauberworte Spezialisierung und Vertikalisierung

10. Oktober 2014, 14:35 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vertikalisierung im Business-Segment

Gregor Bieler, General Manager der Consumer Channels Group (CCG) sowie Mitglied der Geschäftsleitung von Microsoft Deutschland: » Qualität, Komfort und Innovation sind von weitaus größerer Bedeutung als die Möglichkeit, durch minderwertige Produkte e
Gregor Bieler, General Manager der Consumer Channels Group (CCG) sowie Mitglied der Geschäftsleitung von Microsoft Deutschland: » Qualität, Komfort und Innovation sind von weitaus größerer Bedeutung als die Möglichkeit, durch minderwertige Produkte ein paar Euro zu sparen.«

Besonders deutlich zeigen sich die veränderten Anforderungen der Kunden an das Zubehör im Business-Bereich, der dem Fachhandel weiterhin sehr lohnenswerte Chancen bietet. Für die meist zusätzlich angeschafften Geräte wie hybride Tablet-PCs oder 2-in-1-Geräte wollen die Unternehmen hochwertiges Zubehör, das den Qualitäts- und Ergonomieansprüchen im Einsatz genügt. Denn die richtigen Produkte können letztendlich zu einer produktiveren Arbeitsweise führen, sagt auch Uwe Rechkemmer, Sales Director Central Europe bei 3DConnexion, einem Hersteller von 3D-Mäusen: »Dafür ist allerdings eine entsprechend abgestimmte Funktionalität erforderlich. Wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, können angepasste Eingabegeräte beispielsweise zu Produktivitätssteigerungen und einer ergonomischeren Arbeitsweise führen.«

Hinzu kommen inzwischen Features wie die Vorbereitung für Zwei-Faktoren-Authentifizierung. Gerade in vertikalen Märkten und einzelnen Branchen müssen die Lösungspartner gemeinsam mit den Hardwareherstellern spezialisierte Lösungen bereitstellen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. »IT-Sicherheit, wie beispielsweise Chipkartentechnologie, spielt eine immer wesentlichere Rolle – insbesondere im B-2-B-Bereich«, erklärt Ingo Zschierlichserver-clients/artikel/104395/### /->, Leiter Vertrieb DACH / Benelux beim deutschen Hersteller Cherry, der den Markt in Bereichen wie Tastaturen mit Lesegeräten für die Gesundheitskarte nahezu alleine beherrscht.

Hier winken Systemhäusern lohnende Margen. »Bei Standardprodukten im unteren Preissegment nimmt der Verdrängungswettbewerb zu, was nicht ganz ohne Auswirkungen auf die Margen bleibt. Im Bereich High Performance-Produkte, wo Themen wie beispielsweise digitale Signatur, Elektronische Gesundheitskarte oder ein kompakter Formfaktor eine Rolle spielen, ist der Markt nach wie vor attraktiv«, so Zschierlich. Aber auch andere Teilbereiche bleiben sowohl im Consumer- als auch Business-Umfeld für Händler wie Hersteller profitabel. »Insbesondere Kabel und Mäuse bieten attraktive Margen und gute Abverkäufe. Und auch der Bereich Mobile Accessoires ist für unsere Kunden mittlerweile ein sehr wichtiges und gewinnbringendes Sortiment, welches auch in der Zukunft weiter wachsen wird«, erklärt Silvio Präßler, National Key Account Manager bei der Jöllenbeck GmbH, Hersteller der Peripherie-Marke Speedlink.


  1. Zauberworte Spezialisierung und Vertikalisierung
  2. Vertikalisierung im Business-Segment
  3. Mehr Konnektivität, mehr Qualität
  4. Steigende Ansprüche bei Konsumenten

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