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Speicherhersteller grenzen kleine Händler aus

Speicher nur nach Bedarf einkaufen

Autor:Markus Reuter • 2.11.2007 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Überproduktion belastet die Speicherpreise
  2. Speicher nur nach Bedarf einkaufen

»Zuletzt sind DDR1-Module mit einem GByte und so ziemlich alle DDR2-Speicher kräftig im Preis gestiegen und waren zeitweise kaum noch zu bekommen«, erläutert Michael Thielers, Team Manager Components bei Actebis Peacock. »Im Laufe der KW 43 hat sich die angespannte Marktlage allerdings beruhigt.« So seien nun wieder größere Stückzahlen zu bekommen, die vom Handel rege gekauft würden.

»In den nächsten Wochen wird es voraussichtlich keine bedeutenden Marktbewegungen beziehungsweise Preissenkungen geben «, erwartet Marc-Florian Gerken, Business Group Manager Components der Ingram Micro Distribution. »Hinsichtlich der Verfügbarkeit sind ebenfalls keine massiven Engpässe abzusehen.«

George Linardatos, Niederlassungsleiter bei Transcend, sieht dagegen durchaus Potenzial für eine Knappheit: »Chip-Hersteller verwenden ihre Produktionskapazitäten für Flash-Chips. Die Wahrscheinlichkeit für Preiserhöhungen in den kommenden zwei bis drei Wochen ist etwas größer, als die Wahrscheinlichkeit für sinkende Preise.«