M2M-Kommunikation, Internet-of-Things

Bluetooth Developer Studio

16. April 2015, 10:18 Uhr | Quelle: Bluetooth SIG
Mit Hilfe des Software-basierten Developer-Kits können Entwickler die Bluetooth-Technologie schneller verstehen und einsetzen und somit die Produktentwicklung deutlich verkürzen.
© Bluetooth SIG

Die Bluetooth Special Interest Group stellte auf der Branchenmesse Bluetooth World die Beta-Version ihres "Bluetooth Developer Studios" vor. Es soll Entwicklungen für das Internet der Dinge erleichtern und beschleunigen.

Die steigende Popularität des Internets der Dinge (Internet of Things - IoT) hat Verbrauchern vernetzte Zahnbürsten gebracht, Blutzuckermessgeräte und Pulsuhren, Türschlösser, Glühbirnen und sogar Gabeln – alles Produkte, die sich auf die Bluetooth-Technologie stützen. Mit dem "Bluetooth Developer Studio" sollen Entwickler aller Kenntnisstufen – vom Anfänger bis zum Profi – schnell und einfach entsprechende Lösungen entwickeln: "Die Bluetooth Special Interest Group (SIG) hat sich intensiv mit Tools und Programmen auseinandergesetzt, die Entwickler beim Erlernen der Bluetooth-Technologie und bei der schnelleren Produktentwicklung unterstützen – und das 'Bluetooth Developer Studio' ist das Ergebnis dieser Bemühungen“, sagt Steve Hegenderfer, Leiter Entwicklerprogramme bei Bluetooth SIG. "Damit können Entwickler, Innovatoren und andere, die eine Idee für das Internet der Dinge haben, ihre Produktidee schneller und kostengünstig auf den Markt bringen."

Das Bluetooth-Developer-Studio ist ein grafisches GATT-basiertes (Generic Attribute Profile) Tool für die Anwendungsentwicklung und das Debugging, mit dem die Bluetooth-Lernzeit dank einfachem Zugang zu Tutorials und Code-Beispielen um bis zu 50 Prozent verkürzt werden kann, heißt es und weiter: "Basierend auf dem Feedback von Alpha-Anwendern und erfahrenen Bluetooth-Entwicklern könnte das Toolset die Entwicklungszeit um bis zu 70 Prozent verkürzen. Dank der Drag-and-Drop-Funktionalität können Entwickler das benötigte Bluetooth-Profil einfach identifizieren, darauf aufbauen und ihr Projekt in kürzester Zeit erstellen. Das Tool generiert auch automatisch den Code aus Lösungen von Drittanbietern, wie zum Beispiel Anbietern von Chips und Modulen, und kann Tests sowohl mit virtuellen als auch physischen Geräteoptionen durchführen."

 

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