Business-Applikationen

Chiffry: Einfach sicherer kommunizieren

19. März 2015, 12:42 Uhr | Quelle: Chiffry
© Chiffry

Das Internet der Dinge wirbelt die Unternehmens-IT durcheinander, denn immer mehr Menschen nutzen mobile Endgeräte, um sich geschäftlich mit Kollegen, Partnern oder Kunden auszutauschen. Mit Chiffry kommt nun eine erste App mit durchgängiger Security-Strategie auf den Markt.

Sensibelste Informationen, Dokumente oder Gespräche - die Sicherheit bleibt beim Versenden über Messenger-Dienste oft auf der Strecke. Genau an diesem Punkt setzt Chiffry an, in dem es auf starke Verschlüsselungsmechanismen setzt, Nutzern die Hoheit über ihre Daten erhält und zudem in der Bedienung intuitiv funktioniert. Die App sichert Telefonie und Textnachrichten sowie Dokumente, Bilder und Videos effektiv ab. Das gilt sowohl für Einzel- als auch Gruppengespräche.

Die Kontrolle behalten – sicher und einfach
Passend zur CeBIT gibt es Chiffry neben den bereits verfügbaren Android- und Blackberry-Versionen jetzt auch für Apples I-OS und ist damit für die meisten gängigen Betriebssysteme verfügbar. Das besondere Sicherheitsplus bei Chiffry ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die zusätzlich zur Client-Server-Verschlüsselung, einen geschützten Datenübertragungskanal zwischen den verschiedenen Endgeräten aufbaut. Dort liegen Sprach- und Textnachrichten ausschließlich verschlüsselt vor und sind selbst für Chiffry nicht einsehbar. Nach Zustellung der Daten spätestens aber nach 21 Tagen erfolgt ein automatischer Löschvorgang auf dem Server. Für den Verschlüsselungsvorgang an sich, erzeugt Chiffry vor jedem Datenaustausch einen neuen Schlüssel und übermittelt die Informationen nach dem Briefkasten-Prinzip mittels der modernen Elliptische-Kurven-Kryptografie (512-Bit ECDH) an den Empfänger. Zum Vergleich: Online-Banken verwenden in der Regel eine 2.048 bis 4.096-Bit RSA-Verschlüsselung. Die von Chiffry eingesetzte Verschlüsselung 512-Bit EC entspricht einer 15.500-Bit RSA-Verschlüsselung. Das bedeutet: Wenn heutige Online-Banking-Verschlüsselungen in einer Nanosekunde geknackt würden, benötigten Angreifer für Chiffry rund zehn Trilliarden Jahre.

Chiffry richtet sich nach den aktuellsten Empfehlungen des Bundesministeriums für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zum Datenschutz und hält unter anderem das Siegel "IT-Security made in Germany".

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