Digital gesteuerte Welt erschwert digitale Nachforschungen

Die IT-Forensik muss sich neu erfinden

30. Juli 2014, 14:15 Uhr | Abdeslam Afras, AccessData
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Vor noch gar nicht allzu langer Zeit handelte es sich bei der mobilen Forensik um einen relativ unkomplizierten Prozess. Kontaktlisten, SMS-Nachrichten und Anrufprotokolle wurden abgerufen und mithilfe spezieller forensischer Technologien auf Beweise untersucht. Aufgrund der rasanten Entwicklungen in der Mobilfunk-technologie haben sich die Anforderungen drastisch gewandelt. Behörden und Unternehmen ringen mit zu vielen Geräten, zu vielen mobilen Apps, zu vielen Datentypen und zu wenigen Möglichkeiten für die Erfassung und Analyse mobiler Daten.

Es gibt mittlerweile unzählige Möglichkeiten, Mobilgeräte zu nutzen: zu beruflichen Zwecken, zur Nutzung sozialer Netzwerke, zur Aufnahme von Fotos und Videos, für Finanztransaktionen und vieles mehr. Die neue digitale Welt wurde zu einer Brutstätte für gänzlich neue Formen der Kriminalität wie Cyber-Stalking, Cyber-Mobbing, Hackerangriffe und andere Straftaten. Damit können viele Lösungen zur mobilen Forensik einfach nicht mehr Schritt halten. Was benötigt wird, ist ein radikal neuer Ansatz zur mobilen Forensik – einer, der anpassungsfähig, intuitiv anzuwenden und praktisch mit jedem auf dem Markt verfügbaren mobilen Gerät sowie verschiedenen Betriebssystemen und Datentypen kompatibel ist. Zudem muss sich die Lösung auch mit anderen forensischen Hilfsmitteln kombinieren lassen und den Anforderungen der elektronischen Beweissicherung genügen.

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