Digital gesteuerte Welt erschwert digitale Nachforschungen

Die IT-Forensik muss sich neu erfinden

30. Juli 2014, 14:15 Uhr | Abdeslam Afras, AccessData

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Apps über Apps

Laut Digitalbuzzblog nutzen mehr als die Hälfte aller Mobilfunknutzer ihre Smartphones, Tablets etc. als primären Internetzugang und verbringen 80 Prozent ihrer Zeit in mobilen Apps. Ein Großteil der Verbraucher (80 Prozent) plant, im nächsten Jahr Mobile-Commerce zu betreiben, so Digitalbuzzblog. Aber es gilt noch weitere, ebenso gewichtige Statistiken zu berücksichtigen: Im Apple-Store stehen mehr als 800.000 Anwendungen zur Verfügung und genauso viele können über den Google-Play-Store heruntergeladen werden. Laut Mobithinking schätzen Analysten die Anzahl der Downloads mobiler Apps im Jahr 2013 auf 56 bis 82 Milliarden. 2017 könnten es bereits 200 Milliarden Downloads sein, so das Unternehmen.

Auch die Nutzung sozialer Netzwerke über mobile Geräte stieg in den vergangenen Jahren rasant an. Täglich gibt es durchschnittlich 802 Millionen aktive Facebook-Nutzer sowie 609 Millionen Nutzer, die über mobile Geräte auf Facebook zugreifen. An einem typischen Tag versenden die Nutzer über 500 Millionen Tweets – das heisst im Schnitt 5.700 Tweets pro Sekunde. Auf Instagram wurden bereits mehr als 20 Milliarden Fotos geteilt und täglich werden durchschnittlich 60 Millionen Instagram-Fotos gepostet. Die Folgen? Die über soziale Anwendungen veröffentlichten Daten sind mittlerweile von entscheidender Bedeutung, da die Zahl strafrechtlicher Ermittlungen, bei denen solche Daten eine Rolle spielen, beträchtlich ansteigt.

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