Wer Sonys Hacking-Alptraum und dessen Nachwirkungen in den Nachrichten verfolgt hat – und die Hintergründe sind es wert, ganz genau betrachtet zu werden – der konnte eine der wichtigsten Lektionen in Unternehmenssicherheit lernen, vorgeführt in Überlebensgröße: es gibt keine unbedeutenden Daten. In unserem Zeitalter der Information ist digitale Sicherheit so wichtig wie nie zuvor.
Doch tatsächlich braucht es keine Katastrophe von solchen Ausmaßen, um Unternehmen und deren Kunden ordentliche Kopfschmerzen zu bereiten. Hacker mögen vielleicht unethisch vorgehen, doch sie sind äußerst findig, wenn es darum geht, aus den unwichtigsten Informationen den größten Vorteil zu ziehen – die scheinbar nutzlosen Daten, die wir auf dem Smartphone und in Webanwendungen erzeugen, können in ihren Händen schnell zum Problem werden.
Mit dieser Vorstellung im Hinterkopf lohnt sich ein Blick auf ein paar der kürzlich vorgekommenen Sicherheitslücken im Web und auf mobilen Plattformen, um sich die allgemeine Frage nach Sicherheit neu zu stellen.
Fazit
Der Grund für diese Liste von Sicherheitslücken sind nicht die Unternehmen selbst, es geht nicht um Kritik an Einzelnen; sondern darum, dass auch in der digitalen Sicherheit minimale Risse dazu führen können, dass der ganze Damm bricht. In der Welt der Technik ist Sicherheit ein ständiger Kampf und die kleinste Unaufmerksamkeit kann Unternehmen und Kunden teuer zu stehen kommen. Egal, welche Dienstleistungen ein Unternehmen anbietet, egal auf welcher Plattform, die Sicherheitsprüfung muss gründlich sein – denn Fehler wie die oben genannten zu finden und zu beseitigen ist wesentlich einfacher bevor sie gefährlich werden.