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Interview zum Thema Mobile-Data

"Die Unternehmen brauchen Transparenz"

15. November 2013, 10:57 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Über Wandera MDO

"Mobile Data Optimization" (MDO) ist eine Lösung vom Startup Wandera, mit der Unternehmen nach eigenen Regeln festlegen können, was mit Firmenhandys im Internet angeschaut werden darf. So lässt sich benutzerspezifisch definieren, welche Datenmengen innerhalb bestimmter Zeiträume fließen dürfen, wobei die Anwender vor dem Erreichen ihrer Limits gewarnt werden. Firmen können einschränken, welche Datentypen nicht an die mobilen Geräte geleitet werden, welche Websites oder Contents blockiert und welche zugreifbar sind.

Eine kleine MDO-App auf den Smartphones schaltet bei jeder Nutzung ohne spürbaren Zeitverlust Wandera-Server auf weltweit vertretene Rechenzentren zwischen. Dort sind die Firmenregeln hinterlegt und jederzeit aktualisierbar. Hier erfolgt auch eine Kompression der zu den Handys transportierten Daten, um insbesondere Roaming-Kosten im Ausland zu reduzieren. Wandera informiert die Unternehmenskunden über ein Reporting-Tool (auf Wunsch anonymisiert), wann, wo, welche Apps welche Datentypen in welchem Umfang heruntergeladen wurden. MDO kostet je nach Zahl der Smartphones sechs bis acht Euro pro Monat und Gerät.