Die Nutzung von PF-WLAN ist ganz einfach und erfordert lediglich eine einmalige Registrierung, die direkt vor Ort vorgenommen werden kann: Im ersten Schritt muss das mobile Endgerät mit PF-WLAN verbunden werden. Die Anmeldung kann aber auch vom heimischen PC aus erfolgen. Im zweiten Schritt erfolgt die Registrierung über die E-Mail-Adresse und die Mobilnummer. Im dritten und letzten Schritt wird dem Nutzer der Zugangscode via SMS zugesandt, mit dem er ab sofort über PF-WLAN online gehen kann. 300 MB Highspeed-WLAN stehen jedem Registrierten monatlich kostenlos zur Verfügung; ist dieses Kontingent aufgebraucht, wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Intensivnutzer können günstige Monatstarife abschließen. Für Firmen besteht außerdem die Möglichkeiten, ihren Beschäftigten ein höheres monatliches Highspeed-Abrufvolumen zur Verfügung zu stellen und innerhalb des Betriebsgeländes PF-WLAN für Mitarbeiter und Gäste anzubieten – ganz ohne Betreiberhaftungsrisiken.
Das Konzept
Besonders einmalig ist das skalierbare Konzept der Pforzheimer. Zum Start funktioniert PF-WLAN in der City. Die Technik ist so ausgelegt, dass mit geringem Aufwand eine unbegrenzte Zahl von Anbietern hinzukommen kann. Dies können zum Beispiel Gaststätten, Friseure oder Cafés, aber auch Arztpraxen, Krankenhäuser oder Verkehrsbetriebe sein. Wer mitmachen möchte, braucht lediglich eine geeignete Internet-Anbindung und muss preiswerte Accesspoints für PF-WLAN installieren – und schon gibt es den begehrten Aufkleber "Hier funktioniert PF-WLAN". Der Nutzen für den Internet-User ist beträchtlich: Einmal registriert – überall online sein. "Pforzheim ist damit in der Bundesrepublik ein Vorreiter ins Sachen freies WLAN", betont Erwin Geisler, erster Vorsitzender des Vereins PF-WLAN e.V., und fügt hinzu: "Wir würden uns freuen, wenn unser Vorzeigeprojekt Schule macht und andere Städte und Gemeinden unserem Beispiel folgen."