Damit Musikbibliotheken, Adressbücher und wichtige Daten auf dem Notebook die Kältewelle gut überstehen, helfen einige Vorsichtsmaßnahmen:
Geräte nicht länger oder über Nacht im kalten Auto liegen lassen: Je kürzer der Aufenthalt in der Kälte, desto besser geschützt sind die Daten.
Zeit zum Akklimatisieren einplanen: Ist ein Gerät stark abgekühlt, sollte es im warmen Raum nicht sofort in Betrieb genommen werden. Vielmehr sollte sich das Gerät erst wieder auf Raumtemperatur erwärmen, damit eventuell entstandenes Kondenswasser verdunsten kann.
Smartphones, MP3-Player & Co mit Taschen schützen: Mobile Geräte sollten warm transportiert werden – aber nicht zu nah am Körper, weil sonst ebenfalls zu viel Feuchtigkeit droht. Spezielle Taschen schützen Handy, Smartphone und MP3-Player am besten.
Trocknen lassen: Ist ein Gerät feucht geworden, kann man vor Inbetriebnahme den Akku entnehmen und es vorsichtig trocknen lassen – allerdings nur soweit die Bedienungsanleitung dies erlaubt und ohne einen Haarföhn oder andere Hilfsmittel zu benutzen, die den Schaden noch vergrößern können.
Keine Do-it-yourself-Maßnahmen: Sollte die Festplatte klackende Geräusche machen oder das Smartphone keine Daten mehr anzeigen, sollten Betroffene das Gerät ausschalten, sich an ein professionelles Datenrettungslabor wenden und keine Selbstversuche zur Datenrettung unternehmen. Erfahrungsgemäß können eigene Rettungsversuche betroffene Daten noch weiter beschädigen – manchmal sogar unwiederbringlich.