Im Kern geht es bei der Industrie 4.0 um eines: die Vernetzung von Menschen, Prozessen und Systemen. Smartphones und Tablets bringen den digitalen Wandel in die Gegenwart. Unternehmen, die auf mobile Lösungen setzen, profitieren von effektiveren Produktions-, Arbeits-, Maintenance- und verschlankten Entscheidungsprozessen sowie höheren Margen. Zunehmend digitale Kommunikation bedeutet zugleich aber auch einen höheren Anspruch an die Endgeräte. Sie müssen mit LTE, WLAN, WWAN, Bluetooth, GPS und/oder RFID-Technologie ausgestattet sein, um standortunabhängig und verlässlich online kommunizieren zu können. Mitarbeiter in rauer Industrieumgebung oder explosionsgefährdeten Bereichen sind somit stets in den Informationsfluss mit eingebunden. Sie sind in der Lage, Barcodes oder RFID-Tags zu scannen und aktuelle Informationen über den Zustand von Maschinen oder Teilen abzufragen. Zudem können Mobile Worker überall in Echtzeit mit dem Fachpersonal in der Leitstelle kommunizieren, Schäden melden, Aufträge, Informationen und Hilfe abfragen sowie die dokumentierten Informationen direkt in das Firmennetzwerk einspielen. Daten, Wissen und Informationen stehen so allen Mitarbeitern, welche die Produktion und den Betrieb von Anlagen verantworten, gebündelt und live zur permanenten Auswertung zur Verfügung, um ungeplante Ausfälle zu vermeiden.
Um aber von Wettbewerbs-, Produktivitäts- und Rentabilitätsvorteile der Industrie 4.0 konsequent zu profitieren, ist nicht eine einzelne Lösung entscheidend, sondern ein ineinander verzahntes, kompatibles Lösungsportfolio rund um den vernetzten Mobile Worker.