Interview

"Kleinen Funkzellen steht eine Aufholjagd bevor"

10. Juni 2013, 16:20 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

WLAN sollte von Betreibern initiiert werden

funkschau: Gibt es einen Hinweis darauf, dass Betreiber Einsparungen erzielen könnten, wenn Sie sich auf Upgrades kleiner Funkzellen anstelle von Makro-Upgrades verlassen würden?
Labarta: Bei kleinen Funkzellen fallen die Kosten weg, die bei der Errichtung neuer Makrofunkzellmasten entstehen.

funkschau: Denken Sie, dass WLAN-Offload vom Konsumenten und Offload über kleine Funkzellen vom Betreiber initiiert werden sollte?
Labarta: WLAN sollte in öffentlichen Bereichen von den Betreibern initiiert werden. Damit Betreiber auch künftig einen hochklassigen Service bieten können und nicht das Risiko eingehen, Mobilfunkdatennutzer, die für hohe Einnahmen sorgen, zu verlieren, müssen sie sich um Implementierung, Testen und Verbreiten ihrer eigenen Services über WLAN und kleine Funkzellen kümmern.

funkschau: Wohin denken Sie aus Anbietersicht, dass sich der Datenverkehr über Mobilfunknetzwerke entwickelt?
Labarta: Mobilfunkbetreiber benötigen intelligente Netzwerke. Makro-Netzwerke haben eine unbegrenzte Kapazität basierend auf beschränkten Lizenzspektren. Betreiber müssen die Einnahmen, die sie aus Services hereinholen, die auf ihren Makro-Netzwerken betrieben werden, maximieren.

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