Neue Zeiten, neue Geräte: Wärmebildkameras könnten künftig am Arbeitsplatz eine Rolle spielen. So lässt sich mit ihnen die Körpertemperatur screenen. Ricoh hat eine solche Lösung herausgebracht.
Um Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz zu identifizieren, kann es helfen, die Körpertemperatur der Mitarbeiter im Blick zu halten. Ricoh hat im Rahmen seines neuen Technologiekonzepts “Work Together, Anywhere” eine Wärrmebildkamera-Lösung vorgestellt.
Die Körpertemperatur per Wärmebildkamera zu screenen kann ein Baustein sein, der die Rückkehr der Mitarbeiterschaft in die Büros begleitet. Solche Kameras können die erhöhte Körpertemperatur von Personen bereits erkennen, bevor sie den Arbeitsbereich betreten. „Viele Organisationen beschäftigen sich aktuell damit, wie sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine möglichst sichere Rückkehr an den Arbeitsplatz ermöglichen können. In diesem Zusammenhang haben sich kontaktlose Fieberkontrollen in anderen Ländern bereits als effektive Methode etabliert und auch in Deutschland sehen wir eine steigende Nachfrage,” so Ingo Wittrock, Director Marketing bei Ricoh Deutschland.
Die Wärmebildkamera-Lösung, die Ricoh ab sofort anbietet, soll eine sichere und kontaktlose Messung in einem Bruchteil einer Sekunde ermöglichen und sich durch eine hohe Messgenauigkeit (+/- 0,3 Grad Celsius) auszeichnen. Die Kamera soll erkennen, ob Personen eine erhöhte Hauttemperatur (EHT) aufweisen, die auf eine erhöhte Körpertemperatur (EKT) hindeuten kann. Hierfür setzt das System die gemessene Temperatur in Relation mit vorherigen Messungen und löst bei Abweichungen eine Benachrichtigung aus. Die Kamera sei laut Unternehmensangaben einfach zu installieren und flexibel einsetzbar, da sich die Wärmebildkamera und das Gehäuse auf ein Stativ montieren lassen und somit nicht an der Wand oder Decke fixiert werden müssen.