Enterprise-Mobility-Management

Mobile-Iron: Tablet-App "Insight" für EMM

21. Juli 2014, 15:28 Uhr | Quelle: Mobile-Iron

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mobile-Iron Spaces: Schutz der Privatsphäre

Während Global 5000-Unternehmen auf Mobilität setzen, müssen immer mehr IT-Fachkräfte auf ein Mobile-Iron-System zurückgreifen und zunehmend komplexere Aufgaben bewältigen. IT-Verantwortlichkeiten können von der Funktion des Mitarbeiters im Unternehmen, geografischen und regionalen Unterschieden, der Eigentümerschaft der Geräte und vielen anderen Kriterien abhängen, weshalb eine herkömmliche rollenbasierte Zugangskontrolle zur Administrationskonsole nicht mehr ausreicht. Um die Bedürfnisse eines globalen mobilen Unternehmens zu erfüllen, wird die "MobileIron Core" eine neue, grundlegende Struktur namens "Spaces" beinhalten, die es Administratoren ermöglicht, Beschränkungen für den Zugriff auf Daten und Funktionen für alle IT-Mitarbeiter festzulegen. Mit "Spaces" können Organisationen:

  • die Privatsphäre der Nutzer schützen, indem sie sicherstellen, dass Administratoren nur auf die mobilen Endgeräte zugreifen und Aktionen durchführen können, die für ihre Rolle relevant sind. Zum Beispiel könnten sehr wenige oder keine Administratoren autorisiert sein, auf das Applikationsinventar oder ein Verzeichnis auf einem bestimmten Gerät zuzugreifen. MobileIron folgt mit „Spaces“ einer Tradition  in der Entwicklung von Innovationen für den Schutz der Nutzerprivatsphäre und hat im April 2014 das US-Patent 8695058 für die "selektive Verwaltung von auf mobilen Geräten gespeicherten Daten innerhalb einer Unternehmensumgebung" erhalten.
  • administrative Zugriffsrechte auf Geräte delegieren, und zwar auf der Grundlage von Nutzer- oder Geräteeigenschaften wie zum Beispiel Geräteeigentum (BYOD oder unternehmenseigene Geräte), Land, Sprache, Mitarbeiterfunktion, Betriebssystem oder Geräteart. Ein Administrator in einem Land oder Geschäftsbereich sollte nicht in der Lage sein, Einblick in die Geräte aus einem anderen Land oder Geschäftsbereich zu erhalten oder Aktionen auf diesen auszuführen. Der gleiche Administrator könnte beispielsweise auch weitreichende Befugnisse auf einem unternehmenseigenen Gerät haben, auf einem privaten Gerät hingegen nur einen Teil davon.
  • Prioritäten setzen, um Konflikte innerhalb von "Spaces" zu vermeiden. Der "Executive Space", der alle Endgeräte der Führungskräfte umfasst, könnte zum Beispiel eine höhere Priorität haben, als der "iOS Space", in dem alle I-OS-Geräte zusammengefasst sind. Damit wird ein IT-Administrator auf dem unternehmenseigenen iPad des Vorstandsvorsitzenden einen anderen Satz an Richtlinien und Befugnissen befolgen als auf dem BYOD-iPhone eines Technikers.

"Spaces" wird globalen IT-Organisationen die Möglichkeit geben den Alltag aller Mitarbeiter der IT-Abteilung produktiver zu gestalten, indem diese die Informationen und Befugnisse erhalten, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben brauchen, ohne die Privatsphäre der Endbenutzer oder aber Regeln zu verletzen. "Spaces" soll die Flexibilität und Modularität bieten, die sowohl den Anforderungen einer dezentralisiert aufgebauten globalen IT-Organisation als auch der Komplexität einer mobilen Umgebung gerecht wird. 

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