IDC-Studie

Sicherheitskonzepte mobiler Strategien stecken noch in den Kinderschuhen

10. Februar 2014, 14:32 Uhr | Bernd Ullritz, Security Evangelist EMEA bei Check Point Software Technologies
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Die IDC-Studie "Enterprise Mobility in Deutschland 2013" belegt: Immer mehr Unternehmen setzen bei der Gestaltung der Geschäftsabläufe verstärkt auf eine mobile Kommunikationsarchitektur. Das Management der jeweiligen "Enterprise Mobility"-Strategie lässt sich in den meisten Unternehmen aber noch deutlich optimieren.

Bernd Ullritz, Security Evangelist EMEA bei Check Point Software Technologies
Bernd Ullritz, Security Evangelist EMEA bei Check Point Software Technologies
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Mobil arbeitende Mitarbeiter mit Smart-Devices gehören inzwischen in den meisten Unternehmen zum Repertoire. Dass das Potenzial der mobilen Ausrüstung, Einbindung und sicheren Vernetzung der Mitarbeiter vielerorts noch bei weitem nicht optimal ausgeschöpft ist, belegt die IDC Studie "Enterprise Mobility in Deutschland 2013". An der Untersuchung beteiligten sich im Juli 2013 Führungskräfte aus insgesamt 276 Unternehmen. 45 Prozent der Befragten waren im IT-Bereich tätig, 55 Prozent in anderen Fachbereichen wie Marketing, Vertrieb, Logistik, Produktion, HR oder Finanzwesen.

Die Ergebnisse der Studie machen dabei vor allem zwei Aspekte deutlich: Die Unternehmen erkennen durchaus die Möglichkeiten der Enterprise-Mobility für die Optimierung der eigenen Geschäftsabläufe. Das Management und die konkrete Umsetzung der jeweiligen Enterprise-Mobility-Strategie lassen sich jedoch in den meisten Fällen noch deutlich verbessern.

Der Trend zum mobil arbeitenden Mitarbeiter ist ungebrochen: 57 Prozent der Mitarbeiter sind zumindest teilweise fernab vom eigentlichen Arbeitsplatz aktiv, auf Kundenterminen, Messen, Geschäftsreisen oder im Home-Office. Vor diesem Hintergrund sollten Unternehmen mehr denn je auf ganzheitliche und langfristig ausgelegte Mobility-Konzepte setzen. Konzepte, die neben dem Gerätemanagement auch die Bereitstellung von Applikationen, die Integration, Authentifizierung und IT-Sicherheit umfassen. 54 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, bereits eine Mobility-Strategie implementiert zu haben, die zumindest einige dieser Gestaltungsbereiche einschließt. Mehr denn je wird von IT-Abteilungen erwartet, Mitarbeitern ein mobiles und flexibles Arbeiten zu ermöglichen. 37 Prozent der befragten IT-Entscheider zählen dies zu den wichtigsten drei Aufgaben in den nächsten zwei Jahren. Darüber hinaus gab jeder vierte IT-Verantwortliche als wesentliches Ziel seiner Unternehmens-IT an, Geschäftsprozesse mobil verfügbar zu machen und diese besser zu unterstützen.

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