IDC-Studie

Sicherheitskonzepte mobiler Strategien stecken noch in den Kinderschuhen

10. Februar 2014, 14:32 Uhr | Bernd Ullritz, Security Evangelist EMEA bei Check Point Software Technologies

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Unternehmen setzen verstärkt auf mobile Applikationen

Verfügbarkeit von Applikationen auf mobilen geschäftlichen Endgeräten (ohne Laptops).
Verfügbarkeit von Applikationen auf mobilen geschäftlichen Endgeräten (keine Laptops).
© IDC, 2013

In diesem Sinne müssen IT-Abteilungen heute immer mehr Unternehmensanwendungen für mobile Endgeräte bereitstellen. Folgerichtig planen die IT-Entscheider, die Zahl mobiler Apps in den kommenden zwölf Monaten stark zu erhöhen. Stellen die IT-Abteilungen der befragten Firmen ihren Mitarbeitern aktuell durchschnittlich knapp zehn mobile Anwendungen zur Verfügung, werden es in einem Jahr rund 17 mobile Apps sein. Ein Zuwachs von 76 Prozent.

Für den Zugriff auf mobile Anwendungen bieten IT-Abteilungen den Mitarbeitern meist mehrere Wege an: Am häufigsten werden die Apps mittels eines internen App-Stores bereitgestellt (51 Prozent), gefolgt von Mobile-Device-Management-Tools (46 Prozent) und öffentlichen App-Stores (41 Prozent). Der wesentliche Vorteil einer internen App-Plattform liegt in der stärkeren Kontrolle, die die IT-Abteilung über die bereitgestellten Apps erhält. Die Aussagen der befragten Fachbereichs-Entscheider zeigen allerdings, dass diese App-Portale von vielen Angestellten noch nicht genutzt werden. 56 Prozent der befragten Mitarbeiter stellen eine klassische Anfrage an die IT-Abteilung, um entsprechende Anwendungen für Smartphones oder Tablet-PCs zu bekommen. Diese Zahlen belegen: Es reicht nicht aus, lediglich eine App-Plattform anzubieten. Vielmehr müssen Unternehmen durch Schulungs- und Trainingsmaßnahmen auf eine Akzeptanz der entsprechenden Plattformen hinwirken.

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  1. Sicherheitskonzepte mobiler Strategien stecken noch in den Kinderschuhen
  2. Unternehmen setzen verstärkt auf mobile Applikationen
  3. Bei Bring-Your-Own-Device bleibt noch viel zu tun
  4. Mobile Sicherheit beginnt nicht auf Geräte- sondern auf Dokumentebene

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