„Viele Unternehmen berichten, dass Sie durch mobile Endgeräte und Apps die Produktivität mobil arbeitender Angestellter steigern und Geschäftsprozesse wesentlich verbessern konnten", resümiert Mark Alexander Schulte, der als Projektleiter bei IDC die Durchführung und Auswertung der Studie verantwortete. "Allerdings bringt die Mobilisierung von Informationen auch neue Herausforderungen mit sich. Diese drehen sich im Kern um die Sicherung und den Schutz von Unternehmensdaten, die sich auf den Smart-Devices befinden und vor Fremdzugriffen geschützt werden müssen." So zählen die befragten IT-Verantwortlichen die Optimierung der IT-Sicherheit zu den Top-Prioritäten für die kommenden zwei Jahre. In der Tat verlangt ein verantwortungsvoller BYOD-Betrieb ein professionelles Management- und Sicherheitssystem. Ein System, das private und geschäftliche Anwendungen strikt trennt, so dass geschäftliche Apps vollständig der Unternehmens-Administration unterstehen, während die privaten Apps unter allen Umständen privat bleiben. Dies bedeutet, dass private Apps auch nicht von administrativen Maßnahmen von Unternehmensseite – wie etwa Löschen oder Fernblockieren – tangiert werden können.
Eine nachhaltig sichere Enterprise-Mobility braucht also einen neuen Ansatz: Es geht in erster Linie nicht mehr darum, Netze oder Geräte zu verschlüsseln, sondern Daten und Dokumente. Auf diese Weise lassen sich E-Mail-Anhänge oder Sharepoint-Dokumente nur in bestimmten Umgebungen öffnen oder austauschen. Datenabflüsse müssen blockiert oder protokolliert werden. Und ganz wichtig: Alle Daten und Dokumente werden verschlüsselt – auf den Endgeräten ebenso wie auf dem Übertragungsweg. Nach den Ergebnissen der IDC-Studie machen dies bislang 48 Prozent der Unternehmen. Weitere 20 Prozent wollen diesen Schritt in den nächsten zwölf Monaten nachholen.
Die Ergebnisse entsprechen auch der Wahrnehmung des Marktes aus Sicht von Check Point: Gerade die Verschlüsselung von Daten im Rahmen der Enterprise-Mobility kann in vielen Unternehmen noch deutlich ausgeweitet werden. Künftig erwarten wir nicht nur aufgrund der zunehmenden Nutzung von mobilen Geräten eine deutlich stärkere Nachfrage nach innovativen Verschlüsselungstechnologien. Aus diesem Grund wurde die "Document Security" entwickelt, mit der Dokumente effektiv vor fremden Zugriffen geschützt werden, egal auf welchem Gerät oder in welchem Netzwerk diese aufgerufen werden. Und dies aus gutem Grund: Wenn sich herkömmliche Netzwerkgrenzen auflösen, sollte jede transportierte bzw. gespeicherte Information am besten selbst für ihre Sicherheit sorgen. Denn eine mobile Welt braucht mobile Lösungen.