Mobile-Computing

Smartphones in der Security-Strategie

4. Mai 2011, 11:39 Uhr | Christian Wirsig, Communications Manager Kaspersky Lab

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Crimeware durch E-Mails

Auf Smartphones können alle Formen der modernen Kommunikation genutzt werden, was auch zu ähnlichen Gefahren führt: So können E-Mails Crimeware oder Links zu Webseiten beinhalten, die zu Malware oder Phishing-Attacken führen. Knapp fünf Prozent aller Spam-Mails sind laut den Analysten von Kaspersky mit schädlichen Anhängen belastet. Auch wenn die meis-ten Nutzer mittlerweile wissen, das E-Mails oft als Einfallstor für Malware dienen, klicken viele aus Unachtsamkeit auf Links und würden ihr Smartphone ohne Sicherheitssoftware der potentiellen Infektion durch Crimeware aussetzen. Eine Sicherheitslösung für Smartphones, die ihre Signaturen automatisch über WLAN oder Mobilfunk aktualisiert, bietet hierbei Schutz; eine Firewall verhindert unerwünschte oder gefährliche Kommunikation.Smartphones werden langfristig die bisher üblichen Mobiltelefone ablösen. Das hat vor allem für kleine Firmen zahlreiche Vorteile. Mit geringen Kosten und wenig Aufwand lassen sich deren Mitarbeiter optimal in die Unternehmenskommunikation integrieren. Doch ohne ein entsprechend angepasstes und erweitertes Sicherheitskonzept ist die berufliche Nutzung von Smartphones brandgefährlich, da sie als Einfallstor in die sonst gesicherte Unternehmensinfrastruktur genutzt werden können.

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