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Mobile-Computing

Smartphones in der Security-Strategie

4. Mai 2011, 11:39 Uhr | Christian Wirsig, Communications Manager Kaspersky Lab

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Expertenkommentar Zscaler

Mobile Security – (k)ein Albtraum!
Traditionell wurde Web-Sicherheit am Einfallstor zum Internet am zentralen Web-Proxy oder lokal auf dem PC des Anwenders sichergestellt. Die neuen mobilen Zugangsmöglichkeiten per Smartphone, I-Phone oder Tablet-PC erfordern neue Schutzmechanismen. Denn die Grenzen zwischen privatem und beruflichem Einsatz der Mobilgeräte verschwimmen. Der IT-Administrator hat es nicht leicht mit der Umsetzung unternehmensweiter Sicherheitsregeln, da die Geräte im Besitz der Anwender sind. Die Vielfalt der Betriebssysteme tut ein Übriges, die Komplexität der Schutzmaßnahmen zu steigern.

Zusätzliche Software-Applikationen zur Sicherung verschiedenster mobiler Endgeräte gehen mit einem erhöhten Aufwand an Installation, Wartung und Support einher. Ein solcher Schutz bedeutet darüber hinaus für den Anwender oft den Nachteil, dass die Leistungsfähigkeit des mobilen Endgeräts durch Sicherheitsapplikationen beeinträchtig wird. Nicht selten geht diese Sicherheit zusätzlich zu Lasten der Akkulaufzeit.

Aus Unternehmenssicht ist es wünschenswert, dass die Unternehmensrichtlinien auch auf mobilen Geräten durchgesetzt werden und hierüber Reporting- und Log-Informationen zur Verfügung stehen. Cloud-basierte Security-Lösungen zur Filterung des Internet-Traffics stellen eine Möglichkeit dar, Mobilität und Sicherheit beim Zugriff auf das Web zu vereinen, ohne Aufwand für den Administrator. Für permanente Aktualität des Schutzschilds und sicheren, latenzfreien Zugriff auf das Web und Unternehmensnetz sorgt eine Lösung, die über die Wolke bereitgestellt wird. Und diese Sicherheit reist sogar mit dem Anwender mit, unabhängig davon von wo aus und mit welchem Mobilgerät er auf das Internet zugreift.