Gute Lösungen kennen alle Wirtssysteme
Der Einsatz mobiler Endgeräte fordert dieselben hohen Sicherheitsmaßnahmen wie beim Einsatz herkömmlicher IT-Infrastrukturen mit Desktop- und Server-Systemen.Grundsätzlich vergrößert jede Hinzunahme weiterer Betriebssysteme und Plattformen die Risiken, weil jede Plattform spezifische Sicherheitslücken mit sich bringt.
Mobile Endgeräte sind besonders gefährdet, weil sie sehr stark darauf ausgelegt sind, Daten mit anderen Systemen auszutauschen, wie etwa bei einer Verbindung zwischen Smartphones und Firmenrechner. Dabei können Schädlinge von einer Plattform auf die andere „überspringen“, was das Verbreitungsrisiko von schadhaften Viren deutlich erhöht. Gute Anti-Viren-Lösungen müssen alle Wirtssysteme kennen, was allerdings aufgrund begrenzter Speicherkapazitäten der mobilen Endgeräte schwierig ist. Ideal sind integrierte Lösungen, welche die Verarbeitungslast auf das ressourcenstarke Wirtssystem verlagern und sich durch breite Plattform-Unterstützung auszeichnen.
Darüber hinaus sind mobile Endgeräte in den regelmäßigen Patch-Management-Zyklus des Unternehmens zu integrieren und den Antiviren-Schutz der Endgeräte regelmäßig zu aktualisieren. Dabei ist die Eingliederung in vorhandene Administrations- und Sicherheitsmechanismen ideal, einhergehend mit dichten Update-Intervallen und kompakten Datenmengen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Sicherheits-Software das gesamte Dateisystem des Endgerätes, einschließlich der Benutzeranwendungen, auf Viren und Spam prüft und damit auch Verbreitungskanäle vor Schädlingen schützt.