Die Grenze zwischen beruflichen und privat genutzten Endgeräten verwischt zunehmend: weniger als die Hälfte der IT-Manager, rund 45 Prozent, haben keinen Überblick über die Anzahl der Geräte, die von Mitarbeitern für berufliche Zwecke eingesetzt werden.
Unternehmen, die den Einsatz von privaten Endgeräten unterstützen, verzeichnen eine Produktivitätssteigerung von bis zu 36 Prozent.
„Bring Your Own“ (BYO) etabliert sich schrittweise als akzeptiertes Modell für KMUs und Großunternehmen; bereits 25 Prozent der befragten Unternehmen unterstützen den Einsatz von privaten Endgeräten im Geschäftsalltag.
35 Prozent der Befragten geben an, ihren Mitarbeitern mehr Flexibilität bieten zu müssen, bezüglich der Nutzung von mobilen Endgeräten oder der Wahl des Arbeitsplatzes.
57 Prozent der Teilnehmer betrachten das Thema Sicherheit als größte Hürde für die Einführung von flexiblen Arbeitsmodellen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, von zu Hause oder unterwegs zu arbeiten.
62 Prozent der Unternehmen verfügen weder über Prozesse noch Werkzeuge, die den Einsatz von privaten Endgeräten im Unternehmen überwachen. Nur 38 Prozent der weltweit Befragten verfügen über entsprechende Prozesse oder Regeln und können so ihr Geschäftsrisiko senken.
Ergebnisübersicht – Deutschland
59 Prozent der befragten deutschen Unternehmen haben keinen Überblick über alle Geräte, die ihre Mitarbeiter zu beruflichen Zwecken nutzen.
In 56 Prozent der befragten Unternehmen nutzt die Belegschaft bereits private Geräte für den geschäftlichen Einsatz.
Deutsche KMUs sorgen sich vor allem um die Sicherheit ihrer Daten – sowohl hinsichtlich des remote-basierten Zugangs auf das Unternehmensnetzwerk (34 Prozent) als auch bezüglich des Herunterladens von Anwendungen und Dokumenten (29 Prozent).
Haben Unternehmen die Integration von beruflich und privat genutzten Geräten erfolgreich umgesetzt, verzeichnet mehr als jedes zweite aus fünf Unternehmen einen Produktivitätszuwachs um mehr als 20 Prozent, während weitere 17 Prozent an Unternehmen noch größere Steigerungen verzeichnen.