TP-Link stellt für eine Reihe seiner Produkte Cloud-Services bereit, zum Beispiel für WLAN-Router, DSL-Modems, Repeater und Powerline-Adapter. Dies geschieht in zwei Stufen.
Zunächst können Anwender die Firmware ihres Gerätes automatisch per Cloud-Dienst aktualisieren. Im zweiten Schritt kommen weiterführende Optionen hinzu: das Remote Management über die TP-Link Tether App sowie die Möglichkeit, TP-Link direkt als DDNS-Service Provider zu nutzen. Zusätzlich hat TP-Link noch weitere Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselungs- und SSL-Technologie implementiert. Damit sind private Daten noch besser vor nicht autorisierten Zugriffen durch Dritte geschützt.
Stufe eins: Firmware automatisch aktualisieren
Dank der Cloud-Funktion "Online Upgrade" entfällt die manuelle Installation neuer Firmware. Sobald eine neue Firmware-Version auf den Cloud-Servern veröffentlicht wird, erhält der User entweder über die TP-Link Tether App oder die Web-Management-Seite seines Geräts eine Nachricht über das bereitstehende Update. Mit nur einem Klick auf "Upgrade" wird die Firmware automatisch heruntergeladen und installiert. Eine finale Nachricht informiert über die erfolgreiche Aktualisierung. Diese Grundfunktionalität unterstützten bereits etliche TP-Link-Geräte, zum Beispiel die Router-Modelle Archer VR2800v und der Touch P5 oder der Repeater RE650.
Neue Firmware-Updates werden in einer von drei Prioritätsstufen angezeigt: "Normal", "Wichtig" und "Dringend". Routine-Updates und kleinere Bugfixes sowie Performance-Upgrades fallen in die Kategorie "Normal". "Wichtige" Upgrades enthalten neue Funktionen oder beheben signifikante Programmfehler. Die Updates der Kategorie "Dringend" sind für eine richtige Funktionsweise des Geräts unbedingt notwendig und sollten umgehend installiert werden.