Beim ECM-Anbieter Windream aus Bochum hat sich zu Beginn des Jahres einiges getan. Mit personellen Veränderungen und einem Unternehmenszusammenschluss wolle man das bestehende Produktportfolio und Partnergeschäft ausbauen.
Nachdem Roger David den ECM-Anbieter Windream über 20 Jahre geleitet hat, hat er sich zum Jahreswechsel aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Als Nachfolger präsentierte das Unternehmen Stephan Serger. Dieser fungiert seit dem 1. Januar als neuer Geschäftsführer. Der Wirtschaftsinformatiker war die letzten zehn Jahre laut Unternehmensangaben im Consulting-Bereich bei Windream tätig. Er wolle demnach auf bisher Erreichtem aufbauen und das Partnergeschäft weiter stärken.
Dabei werde Serger von einem erweiterten Leitungsteam unterstützt. Hierzu gehört Tim Hillig als Leiter Vertrieb; er ist seit 17 Jahren bei Windream tätig und rückt als Handlungsbevollmächtigter mit in die Geschäftsleitung auf. Ferner kommen drei neue Teamleiter hinzu:
„Mit dieser neuen Struktur sind wir bestens für die Zukunft aufgestellt und werden gemeinsam mit unseren Partnern an einer weiteren Marktdurchdringung von Windream arbeiten“, so Stephan Serger. „Gleichzeitig bedankt sich das gesamte Windream-Team bei Roger David, der das Unternehmen über zwei Jahrzehnte erfolgreich geleitet hat. Wir freuen uns sehr darüber, dass er uns künftig beratend zur Seite stehen wird.“
Zudem haben sich die drei Gesellschaften Windream, Dataglobal und Eleven Cyber Security im Januar zur Dachmarke Dataglobal Group zusammengeschlossen. Mit diesem Zug soll der Ausbau des Geschäfts sowohl innerhalb bestehender Kundensegmente als auch in neuen Märkten erfolgen. Gleichzeitig sollen die Software-Produktmarken der drei Gesellschaften bestehen bleiben und kontinuierlich weiterentwickelt werden.
„Das zukünftige Digital-Workplace-Angebot wird Anwendern dabei helfen, nachhaltig und ökonomisch arbeiten zu können, ihren Erfolg zu erhöhen und auf diese Weise entscheidende Wettbewerbsvorteile zu generieren. Die zukünftigen Herausforderungen unserer Kunden sind CO2-Footprint, Fachkräftemangel, digitale Vernetzung von Menschen, Informationen und Daten uvm.“, sagt Christian Uhl, Geschäftsführer der Dataglobal Group.