Mobile-Device

ZTE setzt auf eigenen Namen

21. September 2011, 11:23 Uhr | Susanne Wu, freie Journalistin
ZTE Blade
© ZTE

ZTE gilt als einer der größten Netzwerkausrüster der Welt. Aber wer weiß schon, dass es sich bei dem chinesischen Anbieter auch um einen großen Handyhersteller handelt? Mit der Einführung des Smartphones „ZTE Blade“ will das Unternehmen im Handy-Geschäft nun noch weiter nach vorne rücken.

Die Geschichte des „Blade“ ist auch eine Geschichte der vielen Namen. Eingeführt wurde das Smartphone zunächst in Großbritannien, wo es seit Mitte des letzten Jahres als ODM- (Original-Design-Manu-facturer-)Gerät beim Netzbetreiber Orange unter dem Label San Francisco zu haben ist. Die Verkaufszahlen hoben ab, als das Handy in den Weihnachtsferien in einer groß angelegten Werbekampagne in den Geschäften von Orange in Verbindung mit einem Gewinnspiel für eine Reise nach San Francisco angeboten wurde.

Beflügelt von dem Erfolg in UK, führte ZTE das Handy bald darauf auch in weiteren europäischen und internationalen Märkten ein. Inzwischen ist es in mehr als 30 Ländern und Regionen erhältlich, darunter Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Griechenland, Spanien, Polen und der Türkei. Auch in Japan und Finnland – den heimischen Märkten der bedeutendsten Mitbewerber – wurde das Blade zum Bestseller, so ZTE.
 
Bis Ende des 2. Quartals 2011 hat ZTE nach eigenen Angaben mehr als zwei Millionen Stück des Blade verkauft. In diesem Jahr erwartet der Hersteller zudem noch Lieferzahlen von insgesamt über 80 Millionen Mobiltelefonen.

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