Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich nun auch in Deutschland ab, wo ZTE-Handys, Datenkarten und Tablet-PCs in den letzten Jahren nicht nur bei E-Plus, sondern auch bei der Deutschen Telekom, bei 1&1, bei O2 sowie bei Vodafone als ODM-Geräte im Portfolio der Betreiber zu finden sind. Parallel zum ODM-Business baut der chinesische Handyhersteller nun auch sein Geschäft unter eigenem Markennamen auf – eine Strategie, die schon erfolgreich von anderen asiatischen Herstellern wie Samsung und LG verfolgt wurde.
Das Blade macht auch hier den Anfang: In Deutschland gab man dem Smartphone den Namen „Base lutea“, welches seit Ende 2010 bei E-Plus erhältlich ist und bereits das ZTE-Logo trägt. Bei dem deutschen Netzbetreiber wird das Android-Smartphone erfolgreich inklusive einer Datenflatrate verkauft und ist seit Juni auch in Weiß zu haben. Seit August ist es nun auch unter dem ZTE-Markennamen „Blade“ bei Atelco, ARLT Computer und Alternate erhältlich. Weitere Handys sollen in Kürze folgen.