Der IT-Riese Dell, der in der vergangenen Woche die Ergebnisse für das dritte Quartal seines Fiskaljahres vorgestellt hat, räumte ebenfalls ein, dass die komplette Speicherindustrie unter der Flutkatastrophe in Thailand leidet. »Die Fluten sind immer noch dabei, weiter zurückzugehen. Das macht es schwierig, das Ausmaß und die Dauer der Festplattenknappheiten genau abzuschätzen«, sagte Jeffrey Clarke, Vice Chairman of Global Operations und End User Computing Solutions bei Dell. »Die gesamte Speicherbranche wir noch mindestens bis ins erste Quartal 2012 mit Lieferengpässen konfrontiert sein.«
Der IT-Hersteller aus Texas, der seine Speicherverkäufe zum Ende des zurückliegenden Quartals sogar steigern konnte, hat eigenen Angaben zufolge im vergangenen Monat Vorratskäufe getätigt. » Wir haben außerdem Teams, die mit den betroffenen Zulieferern zusammenarbeiten und sich nach neuen Verfügbarkeitsquellen umsehen«, so der Dell-Manager.