IoTmaxx hat für die Aktivitäten rund um seine Gateways das BSFZ-Siegel erhalten. Damit sei das Start-up aus Hannover offiziell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als Unternehmen anerkannt, das Forschung und Entwicklung in Deutschland betreibt und auch die Forschungszulage nutzen darf.
Aktuell forscht IoTmaxx mit seinem Partner- und Kundennetzwerk an technischen Neuerungen für seine in Deutschland hergestellten Gateways, um das IoT schnell und einfach für vielfältige Anwendungen nutzbar zu machen. Das Start-up aus Hannover entwickelt seine programmierfähigen Linux-Gateways nach eigenen Angaben am Bedarf des Kunden und unterstützt diesen mit einem umfassenden Service und Support.
Der Open-Source-Ansatz biete die Möglichkeit, die eigene Software unabhängig in gekapselter Docker-Umgebung zu nutzen. Das industriesichere, sehr kompakte Gateway belegt nur 5 cm auf der Hutschiene und deckt mit seiner Protokoll- und Schnittstellenvielfalt verschiedene Anwendungsgebiete in einem Temperaturbereich von - 25 bis + 70 °C ab.
Die LTE-Mobilfunk-Gateways sollen eine schnelle Integration erlauben und bieten verschiedene Netzwerkkonfigurationsmöglichkeiten. Sie sind mit verschiedenen Protokollkonvertern ausgestattet und stellen Anschlussoptionen für vielfältige Sensoren und Kommunikationsschnittstellen wie Ethernet, USB, RS-232, RS-485, CAN-Bus und 1-Wire zur Verfügung.
Das maxx GW4101mit Sensorboard-Erweiterung bietet weitere Schnittstellen wie die galvanisch getrennte RS485, 4-20 mA, digitale Ein- und Ausgänge sowie RTD. Alle Modelle ermöglichen laut Hersteller eine sichere und zuverlässige Datenübertragung. Durch die Nutzung von VPN-Technik wie etwa WireGuard, einer integrierten Firewall und dem optionalen Security-Chip seien sie optimal gegen Zugriffe von außen geschützt. Das Mobilfunkmodul mit integrierter GPS-Ortung ermöglicht die Standorterkennung der jeweiligen Anlage – passende Antennen gibt es als Zubehör.