Praxis: Datensätze archivieren und synchronisieren

So bleiben Ihre Kontakte und Termine stets aktuell

27. Januar 2011, 14:36 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

1. Ordnung ins Chaos

Wer Ordnung ins Chaos bringen möchte, sollte sich deshalb unbedingt zuerst überlegen, über welche Informationen will ich überhaupt nachdenken und welche überlasse ich dem sich selbst irgendwann löschenden Datenchaos.

Eine weitere Überlegung betrifft die Ordnungsstrategie, für die sich zwei Wege anbieten. Einmal versammelt der Anwender alle Daten an einem Ort, archiviert sie da und sichert sie mit Backups. Das kann der heimische PC sein oder für Kontakte und Termine auch das Handy. Mancher trennt auch zwei Orte, für persönliche und berufliche Daten. Die andere Strategie ist, die Daten zu lassen, wo sie sind, aber vernetzt und transparent.

Beispielsweise lassen sich Mail-Clients, lokal und im Web, so einrichten, dass sie Mails auf dem Server belassen. So kann der Anwender sie überall betrachten und nur an einer Stelle holt er sie endgültig ab. Bei IMAP bleiben die Mails von vornherein auf dem Server, und der Zugriff ist von überall aus möglich.

Im Folgenden beschreiben wir verschiedene konkrete Synchronisations- und Austauschtechniken zwischen Providern und Protokollen. Die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten ist schier unendlich, sodass wir nur ein paar wichtige aufzeigen, die aber alle Probleme in irgendeiner Form anreißen sollten. Den persönlichen Sync-Cocktail muss sich jeder selbst zusammen mixen.


  1. So bleiben Ihre Kontakte und Termine stets aktuell
  2. 1. Ordnung ins Chaos
  3. 2. Mails zentrieren mit IMAP
  4. 3. Daten schaufeln
  5. Xing-Kontakte extrahieren
  6. Google Mail und Thunderbird verbinden
  7. Der IMAP-Ansatz
  8. Mobile Synchronisation
  9. Lokal Archivieren und Suchen

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