Fast alle (91 Prozent) der Führungskräfte sind der Ansicht, dass die Verbesserung von Cybersecurity-Lösungen wichtig oder unerlässlich ist, damit ihr Unternehmen den Wert seiner Daten ausschöpfen kann. Doch während die Mehrheit (57 Prozent) davon überzeugt ist, dass ihre Daten sicher sind, ist der Rest (43 Prozent) nicht zuversichtlich in dieser Hinsicht.
Wenn es um die gemeinsame Nutzung von Daten mit externen Partnern und Organisationen geht, zum Beispiel zur Unterstützung von Umwelt- und Gesundheitsinitiativen, zur Verbesserung des Bildungswesens oder zur Förderung von Innovationen, ist Sicherheit ein Schlüsselfaktor, der Unternehmen davon abhält, Daten auszutauschen. Sicherheitsbedenken nennen die Befragten als größtes Hindernis für den Datenaustausch (89 Prozent), noch vor Altsystemen und technischen Schulden (88 Prozent), Kosten (87 Prozent) und Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit (86 Prozent).
Unternehmen wollen mehr mit Daten erreichen und fangen daher an, entsprechende Pläne in die Tat umzusetzen. Aber eine unzureichend datengetriebene Kultur könnte einige von ihnen davon zurückhalten. Die meisten Führungskräfte wollen intern Datenstrategien einführen, die Pläne zur Schulung der Mitarbeiter in der effektiven Datennutzung (89 Prozent) und in der Datenanalyse und -verwaltung (88 Prozent) umfassen. Die Ernennung einer Person, die für die Verbesserung der Integration und Nutzung von Daten verantwortlich ist, zum Beispiel eines Chief Data Officer, gilt ebenfalls als wichtig (90 Prozent), obwohl nur ein Fünftel (21 Prozent) angibt, dies bereits umgesetzt zu haben.
Während die Mehrheit (88 Prozent) die Einstellung der richtigen Talente als wichtigen oder grundlegenden Teil ihrer Datenstrategie ansieht, betrachten mehr als drei Viertel (79 Prozent) den Fachkräftemangel als eine Bedrohung für ihr Unternehmen in den nächsten drei Jahren. Nur ein Drittel (35 Prozent) ist der Meinung, dass sie derzeit über die entsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten in ihrem Unternehmen verfügen, um ihre Pläne zu verwirklichen. Viele sind der Auffassung, dass Daten die Lösung sind, um ihre Talentprobleme zu minimieren (88 Prozent). Ein Viertel (23 Prozent) ist der Meinung, dass sie Schwierigkeiten haben, Talente zu finden und zu halten, weil sie ihre Fähigkeiten zur Verwaltung und Analyse von Daten nicht verbessert haben.
Die meisten Unternehmensleiter sind sich jedoch einig, dass die Verankerung einer datenzentrierten Kultur in ihrem Unternehmen eines der wichtigsten Elemente ihrer Datenstrategie in den nächsten Jahren sein wird (88 Prozent). Dementsprechend bestätigen zwei Fünftel (40 Prozent) der Befragten, die als Data Leader zu bezeichnen sind, dass ihr IT-Team bei der Umsetzung datengestützter Initiativen partnerschaftlich mit dem Unternehmen zusammenarbeitet, während nur ein Viertel (24 Prozent) der Befragten, die als Data Follower gelten, diese Ansicht teilt.