Peter Kellendonk freute sich bei der Analyse des Plugfestes vor allem über die erfolgreiche Integration internationaler Unternehmen wie Intel, Worldline oder Murata. "Die weltweite Einigung bei der Vernetzungstechnik ist unser Grundprinzip und Voraussetzung für eine für eine unbeschränkte Interoperabilität." Nur so sei es möglich, Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz allgemein zu steigern.
Auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit gibt es parallel zu dem durchgeführten Plugfest weitere entscheidende Fortschritte, heißt es weiter. So wurde Mitte März auf der CeBIT eine strategische Kooperation zwischen der EEBus Initiative und dem Open Interconnect Consortium (OIC) verabredet. Mitglied bei OIC sind zahlreiche Weltmarktführer wie Acer, Cisco, Dell, GE, Honeywell, Intel, Lenovo, Samsung und Siemens. Beide Initiativen verabredeten, gemeinsam eine weltweite Interoperabilität elektronischer Geräte zu schaffen.
Ende 2014 hatte sich die EEBus Initiative auch mit den beiden anderen führenden europäischen Smart-Energy/ Smart-Home-Initiativen "AGORA" sowie "Energy@home" auf ein solches Vorgehen verständigt. Mit einem Schlag potenziert sich dank der weltweiten Kooperationen die Zahl der möglichen Anwendungen. Die elektronischen Geräte sind beliebig kombinierbar. Den Alltag durch benutzerfreundliche und umfangreiche Funktionalitäten einfacher und komfortabler zu gestalten, ist ein wesentlicher Vorteil dieser Interoperabilität.
Darüber hinaus ermöglicht eine umfassende Konnektivität den Nutzern, eine aktive Rolle auf dem Energiemarkt einzunehmen, bedingt durch eine Effizienzsteigerung beim Einsatz erneuerbarer Energien, Das bringt sowohl Vorteile für die Umwelt - durch die Senkung der CO2 Emissionen - als auch für den Verbraucher, durch verringerte Energiekosten.