Cloud-Storage hat viele Vorteile: flexible Skalierbarkeit, Abrechnung nach Bedarf und berechenbare Kostenstrukturen bei verbessertem Datenzugriff. Hier sind einige nützliche Tipps, die Kunden und Anbietern den Weg in die Cloud erleichtern sollen.
1. Ermitteln Sie den für Sie geeigneten Cloud-Typ
Die erste Entscheidung, die Unternehmen treffen müssen, betrifft die Eingrenzung des Cloud-Services. Was wird bereitgestellt? Was wird gemanaged? Welche physikalischen Grenzen für den Service gibt es in Bezug auf Server, Netzwerk, Speicher, Betriebssystem, Applikationen und Datensicherheit? Sollen die Daten in einer privaten, also internen, oder öffentlichen, also externen Cloud verwaltet werden?
Je nachdem, ob externe oder interne Cloud-Services gewählt werden, unterscheiden sich nämlich auch die Herausforderungen. Bei externen Clouds etwa ist
es wichtig, dass der Service-Provider die Daten, die Kommunikationsdienste und Applikationsumgebungen seiner Kunden sicher voneinander trennt. Das heißt, die einzelnen Kunden dürfen nicht in der Lage sein, die Daten der anderen Unternehmen einzusehen oder gar zu verändern.
Bei der Einrichtung interner Cloud-Services kommt es darauf an, dass eine sichere Trennung der Daten nach einzelnen Geschäftsanforderungen und -bereichen möglich ist und dass Compliance-Anforderungen erfüllt werden. Anbieter sollten diese Fragen in ihre Beratung einbeziehen, um Kunden das passende Cloud-Modell anbieten zu können.