Managed-Services

Acht Tipps zu Cloud-Storage

22. März 2011, 13:47 Uhr | Alexander Wallner, Netapp

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

7. Nutzen Sie 10-Gigabit-Ethernet als Basis!

Wenn bereits umfassende Investitionen in Fibre-Channel-SANs (Storage-Area-Networks) getätigt wurden, wollen die betreffenden Unternehmen meist auch Fibre-Channel als Teil der Cloud-Infrastruktur nutzen. Davon ist jedoch abzuraten. Nahezu alle großen Cloud-Services – bei Service-Providern und in den Unternehmen – nutzen Ethernet als Grundlage; nicht nur wegen der größeren Flexibilität, Skalierbarkeit und Transparenz, sondern auch auf Grund der Tatsache, dass dies kontinuierlich zu größenbedingten Kosteneinsparungen beiträgt.

Die meisten Clouds nutzen deshalb primär NFS, einige iSCSI und auch FCoE ist deutlich im Kommen. NFS ist auf Grund der geringen Kosten, der Einfachheit, dem problemlosen Thin-Provisioning und Cloning sowie der Transparenz des Dateisystems im Cloud-Storage das Protokoll der Wahl für große Provider wie T-Systems, Thomson-Reuters, Oracle oder Telstra. Alle genannten Anbieter nutzen NFS für die großen Oracle-Datenbanken und ihre Vmware-Infrastruktur.


  1. Acht Tipps zu Cloud-Storage
  2. 2. Erfolg basiert auf Vertrauen – „Augen auf“ bei der Wahl des Partners!
  3. 3. Versteckte Kosten berücksichtigen!
  4. 4. Die richtigen Fragen stellen
  5. 5. Die Sicherheit nicht vergessen!
  6. 6. Setzen Sie auf abteilungsübergreifende Zusammenarbeit!
  7. 7. Nutzen Sie 10-Gigabit-Ethernet als Basis!
  8. 8. Vereinbaren Sie Service-Levels!

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