Cloud-Computing soll nicht nur Flexibilität und einfaches Management bieten, sondern auch ein Security-Niveau, das diesen Namen verdient. Schließlich werden die gewohnten Strukturen außer Kraft gesetzt. Statt wie bislang mehr oder weniger viele Dateninseln zu betreiben, werden die physischen Grenzen aufgehoben. Die bisherige hardwarebedingte Trennung und Sicherheit ist nicht mehr gegeben. Bereiche wie Personalwesen, Kunden- und Patientendaten, Projektinformationen, Rechnungswesen oder Einwohnerdaten müssen aber auch in der Cloud sicher sein.
Cloud-Anbieter sollten daher im Vorfeld mit ihren Kunden klären, wie es um das Thema Security steht und welche Anforderungen hier gestellt werden. Ein weiterer Brennpunkt ist der Datenschutz in der Cloud. Denn wer im Auftrag Dritter Daten speichert und verwaltet, kann von Rechtswegen gezwungen werden, ohne Wissen und Zustimmung des Eigentümers Daten offenzulegen. Auch diesen Punkt sollten Anbieter unbedingt bei Beratungsgesprächen berücksichtigen und Kunden darüber aufklären. Denn Offenheit schafft Vertrauen!