Cyber-Security

Aufgedeckt - Drei Mythen der IT-Sicherheit

22. Februar 2016, 10:51 Uhr | Autor: Michael Frauen / Redaktion: Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mythos 1

Nutzer können ihre Arbeit nicht machen, wenn sie keinen Administrator-Account oder entsprechende Privilegien haben.

Die Wahrheit: Kein Nutzer – egal ob Mitarbeiter oder IT-Administrator – braucht einen Admin-Zugang, um Admin-Aufgaben wahrzunehmen.

Viele Mitarbeiter gehen fest davon aus, dass sie Administrator-Accounts benötigen, um ihrer Rolle nachzukommen. Dabei haben bereits viele Unternehmen die Vorteile im Entfernen von Admin-Rechten erkannt – eine Umfrage ergab, dass die Hälfte der Unternehmen damit rechnen, durch das Aussetzen der Admin-Rechte die Support-Anfragen und damit verbundene Kosten zu senken. Dennoch fordern viele Angestellte weiterhin umfassende Privilegien.

Neben den erhöhten Aufwänden für den Endnutzer-Support und den dadurch steigenden Kosten ist die größte Schwachstelle des Admin-Accounts seine potentielle Rolle in Cyberattacken. Indem Unternehmen ihren Nutzern exzessive Admin-Rechte verfügbar machen, laden sie die Infektion des Netzwerks geradezu ein: nicht autorisierte Anwendungen finden so zahlreich ihren Weg auf Unternehmenssysteme.

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