Cyber-Security

Aufgedeckt - Drei Mythen der IT-Sicherheit

22. Februar 2016, 10:51 Uhr | Autor: Michael Frauen / Redaktion: Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Mythos 2

Betrug wird unmöglich, wenn die Sicherheitstechnik am Point of Sale nur stark genug ist.

Die Wahrheit: Der POS ist nicht das einzige Einfallstor ins Unternehmen

Die Sicherheit am POS war in den letzten Jahren im Fokus der Cybersecurity und prominente Hacks wie bei US-Händler Target, JP Morgan und Home Depot haben ihr Übriges dazu getan, die Schwachstellen im POS einem breiten Publikum nahezubringen. Doch der Fokus ist durchaus gerechtfertigt – die erwähnten Angriffe lieferten insgesamt 170 Millionen Kreditkartendaten. Dennoch lässt der POS-Schutz alleine viele andere Türen unbewacht, durch die Malware eindringen und das System durchdringen kann. Andere Einstiegsmöglichkeiten sind zudem oft geeigneter für Malware; Menschliches Fehlverhalten etwa ist nach wie vor für mehr als die Hälfte aller Sicherheitsvorfälle verantwortlich, sei es durch Opfer einer Phishing-Attacke oder das versehentliche Kompromittieren eines privilegierten Accounts. Unternehmen sollten daher Sicherheitslösungen verwenden, die weit über den POS hinausgehen und ihre Mitarbeiter auf die Palette an Angriffsmöglichkeiten vorbereiten – etwa durch Aufklärungsarbeit über Cybersicherheit.

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  1. Aufgedeckt - Drei Mythen der IT-Sicherheit
  2. Mythos 1
  3. Mythos 2
  4. Mythos 3

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