Betrug wird unmöglich, wenn die Sicherheitstechnik am Point of Sale nur stark genug ist.
Die Wahrheit: Der POS ist nicht das einzige Einfallstor ins Unternehmen
Die Sicherheit am POS war in den letzten Jahren im Fokus der Cybersecurity und prominente Hacks wie bei US-Händler Target, JP Morgan und Home Depot haben ihr Übriges dazu getan, die Schwachstellen im POS einem breiten Publikum nahezubringen. Doch der Fokus ist durchaus gerechtfertigt – die erwähnten Angriffe lieferten insgesamt 170 Millionen Kreditkartendaten. Dennoch lässt der POS-Schutz alleine viele andere Türen unbewacht, durch die Malware eindringen und das System durchdringen kann. Andere Einstiegsmöglichkeiten sind zudem oft geeigneter für Malware; Menschliches Fehlverhalten etwa ist nach wie vor für mehr als die Hälfte aller Sicherheitsvorfälle verantwortlich, sei es durch Opfer einer Phishing-Attacke oder das versehentliche Kompromittieren eines privilegierten Accounts. Unternehmen sollten daher Sicherheitslösungen verwenden, die weit über den POS hinausgehen und ihre Mitarbeiter auf die Palette an Angriffsmöglichkeiten vorbereiten – etwa durch Aufklärungsarbeit über Cybersicherheit.