M2M-Geschäftsmodelle

Balance-Akt zwischen Chance und Risiko

21. Mai 2013, 14:47 Uhr | Nicole Biel, Pre-Sales-Manager bei Amdocs

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Mit Mehrwertdiensten in die Zukunft

Der Hauptgrund für das bisher eher langsame Wachstum des M2M-Marktes sind die Kosten. M2M fordert hohe Investitionen, besonders wenn Provider sich nicht nur auf die Vernetzung konzentrieren, sondern gleich auf einer höheren Ebene in die Wertschöpfungskette einsteigen. Je nach Branche sind zudem bestimmte Faktoren wie Regulierungen oder Roaming zu bedenken. Und trotz bester Zukunftsaussichten für die nächsten zehn Jahre, wird die Zahl der vernetzten Geräte vieler Betreiber zunächst konstant gering bleiben. Und obwohl sich der Markt zunächst nur langsam entwickelt, ist es jedoch nur eine Frage der Zeit, bis eine Sättigung des M2M-Marktes erreicht wird. Derzeit be-findet sich der Markt noch in der Wachstumsperiode – Anbieter evaluieren aktuell, wo sie investieren sollen und wo nicht und entwickeln daraufhin ihre Angebote. Ganz klar ist jedoch abzusehen, dass sich in den nächsten zwei Jahren der Trend in Richtung der Mehrwertdienste entwickeln wird.

Um Partnerschaften eingehen zu können und letztlich auch, um profitabel zu sein, müssen Provider die zwei wichtigsten Elemente zusammenführen: eine Lösung, mit der Partner und eine große Anzahl von Geräten betrieben werden können, und das Wissen darüber, wie die M2M-Technologie am besten einsetzbar ist.

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  3. Mit Mehrwertdiensten in die Zukunft
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