M2M-Geschäftsmodelle
Balance-Akt zwischen Chance und Risiko
Fortsetzung des Artikels von Teil 3
Bedarfserfüllung mit Unterstützung durch die Cloud
Zukünftig wird es eine höhere Skalierbarkeit und Automation der M2M-Technologie geben, während gleichzeitig auf der Geschäftsseite der Fokus auf der Agilität und der Etablierung einer anderen Denkweise liegen wird – weg vom Silodenken, hin zu einem neuen Maß an Partnerschaft. Der Fokus wird sich je nach Region und Betreiber unterscheiden, und in diesem Stadium wird sich der Markt ständig ändern. Die Betreiber müssen an IT und die Organisation denken und versuchen, so offen wie möglich zu sein, weil sie noch nicht wissen, wie sich M2M für sie in ihrem Land mit ihren Prozessen und ihrer Fähigkeit Partnerschaften einzugehen, entwickeln wird. Auch in diesem Bereich gibt es kein Patentrezept für Erfolg, und im Moment ist es noch zu früh, eine konkrete Entwicklung vorauszusehen.
Die Service-Provider sollten sich bewusst machen, dass ihre Kunden ein System wollen, das sie unabhängig von ihrem Kerngeschäft nutzen können. Beispielsweise sind sowohl die Heimvernetzung als auch andere M2M-Lösungen per Cloud-Plattform möglich, denn diese ist praktikabel, kosteneffizient und flexibel einsetzbar. Aufgrund der vorhandenen Infrastruktur können die Kunden die Vernetzung auch als Service anbieten. Mit solch einer flexiblen Plattform ist das möglich. In Europa und in Nordamerika gibt es sehr erfahrene und fortschrittliche Service-Provider – auf der anderen Seite aber auch Unternehmen, die mit M2M noch überhaupt keinen Kontakt hatten. Wieder andere arbeiten schon seit Jahren mit ihren eigenen Entwicklungen und versuchen nun, diese an die Anforderungen der neuen Geschäftsmodelle anzupassen. Auch sie suchen derzeit nach den besten Einstiegsmöglichkeiten.
- Balance-Akt zwischen Chance und Risiko
- Die Rolle(n) der Service-Provider
- Mit Mehrwertdiensten in die Zukunft
- Bedarfserfüllung mit Unterstützung durch die Cloud
- Expertenkommentar: M2M-Business-Enabler
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